Zum Nachdenken

                     
                  Meine hübsche Zarah, die wir leider 2010 gehen lassen mussten, steht hier für alle, die wir liebten

      In Erinnerung an alle geliebten Tiere, die über die Regenbogentreppen gegangen sind

  Musik von Black Gabriel. Das Original wurde 1939 von Judy Garland gesungen in dem Film der Zauberer von OZ.
                                         Der bekannteste Interpret war der leider jung verstorbene Israel Kamakawiwo'ole
 
  Diese wunderschöne Musik erschien mir passend für folgende Texte und die Erinnerung an unsere Lieblinge auf
  der anderen Seite der Regenbogenbrücke. Mögen sie dort  - ohne Schmerzen - auf die warten, die ihnen folgen.

                                                "Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
                                                  von vielen Blättern eines.
                                                  Das eine Blatt, man merkt es kaum,
                                                  denn eines ist ja keines. 
                                                  Doch dieses eine Blatt allein
                                                  war Teil von unserem Leben,
                                                  drum wird dieses eine Blatt allein
                                                  uns immer, immer fehlen."

                                                  (Verfasser unbekannt)

                                                   
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- Wenn es soweit ist

- Brief aus dem Hundehimmel

-  Wie konntest du nur?

- Der alte Kettenhund

- Mein Hund

- Aktion gegen Urlaubs - Souveniers!

- Ein glückliches Hundeleben

- Regenbogenbrücke

- Ich bin dein Hund

- Wie ich dir begegnen möchte

- Und erst DANN kannst Du urteilen

- Eine kleine Geschichte

- Über die Regenbogenbrücke

- Die Welt in Ordnung bringen

  
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            Wenn es soweit ist
     

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
Was Du dann tun mußt - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Daß Du sehr traurig bist, versteh ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehn -
muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehn.

Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Mut? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.

Begleite mich dahin, wohin ich gehn muß.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin mir sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerz und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.                  

 

  Brief aus dem Hundehimmel   

Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile gehalten.
Ich sah dich weinen.
Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.
Und sie war weise.

Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke dir für dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.
Aber die, die nach mir kommen, brauchen die Liebe und Zuneigung
so, wie ich sie hatte.

Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran wie glücklich wir waren.

Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie dich glücklich machten.
Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!

Ich danke dir dafür, dass

Du mich geliebt hast
Du für mich gesorgt hast
und Du den Mut hattest
mich mit Würde gehen zu lassen.

Dein treuer Wegbegleiter

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Wie konntest du nur?  (nichts für schwache Nerven und ohne Taschentuch)
 
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte 
Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchge-
kauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein 
bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und 
fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest 
mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen.
Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn 
Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. 
Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte 
und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das 
Leben könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge 
im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur 
die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste 
stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.
Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - 
und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. 
Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Ent-
täuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen 
und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.
Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem 
Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. 
Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und 
ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und 
ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau 
Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit ver-
bannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte. Oh, wie sehr wollte auch 
ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell 
fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine 
Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte 
alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten 
geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig ge-
wesen wäre.
Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und ge-
meinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. 
Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, 
ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In 
den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema ge-
wechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, 
und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge.
Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und 
sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du 
hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine 
Zeit, da war ich Deine einzige Familie.
Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach 
Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. 
Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause
 für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. 
Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - 
auch mit "Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom 
Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund 
nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, 
die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über 
Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied
 hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf 
das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, 
und nun habe ich auch einen.
Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahr-
scheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und 
nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten 
den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?".
Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich 
werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. 
Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, 
in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - 
dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass 
es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. 
Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte 
Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber
 ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.
Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und 
trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein an-
genehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren 
und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was 
jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. 
Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss 
war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das f
ühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.
Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während 
eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, 
genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff 
führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, 
wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und 
legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"
Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so 
leid".
Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe
dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder 
ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich 
alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen a
nders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr 
mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein 
"Wie konntest Du nur?" nicht ihr galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, 
an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.
Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen

Wie konntest Du nur?

 

"How Could You?" , Copyright Jim Willis 2001,

tiergarten@onebox.com, Homepage

(Übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch + Nicole Valentin-Willis)

Wir möchten Sie dazu ermutigen, "Wie konntest Du nur?"

zu veröffentlichen und so mitzuhelfen, die verbreitete Vorstellung

von Tieren als "entsorgbar" zu ändern und vor Augen zu halten,

dass der Entschluss, ein Tier in eine Familie aufzunehmen, eine

Verpflichtung bedeutet, welche für die Lebensdauer des Tieres anhält!

Jim Willis

 

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Der alte Kettenhund (nichts für schwache Nerven)

 

Ich bin allein; es ist schon Nacht und stille wird's im Haus.

Dort ist ein Feuer angefacht, dort ruht mein Herr sich aus.

Er liegt im warmen Federbett, deckt bis ans Ohr sich zu,

und ich auf meinem harten Brett bewache seine Ruh.

Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht, der Wind aus Ost weht kalt;

Die Kälte ins Gebein mir kriecht, ich bin ja auch schon alt.

Die Hütte, die mein Herr versprach, erlebe ich nicht mehr,

der Regen tropft durchs morsche Dach, Stroh gab es längst nicht mehr.

Die Nacht ist kalt, der Hunger quält, mein Winseln niemand hört,

und wüsst' mein Herr auch, was mir fehlt, er wird nicht gern gestört.

die Nacht ist lang, zum zehnten Mal leck' ich die Schüssel aus,

den Knochen, den ich jüngst versteckt, den grub ich längst schon aus.

Die Kette, die schon oft geflickt, sie reibt den Hals mir bloß.

Sie reicht nur noch ein kurzes Stück und nie werd ich sie los.

Was Freiheit ist, das lern ich nie, doch weiß ich, ich bin treu.

So lieg' ich, warte auf den Tod, denn dieser macht mich frei.

 

 

Verfasser nicht bekannt

 

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Mein Hund                         

☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆☆★☆★☆     
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn gehe…,
sagt mir tausendmal,
dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zum lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.

Ohne ihn bin ich ein Mensch unter vielen.
Mit ihm bin ich stark.
Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.

Er lehrt mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
Seine Gegenwart schützt mich
vor Dunkelheit und Unbekanntem.

Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer,
denn ich könnte ihn ja brauchen.
Und ich brauche ihn - wie schon immer.

Er ist eben mein Hund!
☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆☆★☆★☆

Aktion gegen  Urlaubssouvenirs
in Form von lebenden Tieren oder Tierprodukten

nach dem Motto:

Es ist und bleibt kein Souvenir - das mitgebrachte Urlaubstier!

 

 

Jedes Jahr in der Ferienzeit kommt im Menschen der Jäger, Sammler 

und Retter durch. Mitbringsel in Form von ganz normalen Souvenirs sind 

es nicht, gegen die wir protestieren.

Es sind die lebenden Souvenirs gegen die wir sind.

Es geht schon los mit folgenden Worten: am Urlaubsort "Och Gott die arme 

Schildkröte, wenn ich die jetzt nicht rette, dann ist sie verloren!"

Diese falsche Tierliebe hilft keinem. Weder dem Tier, welches aus dem 

Habitat herausgerissen wurde und illegal unter den kuriosesten Umständen in 

die heimatliche Wohnung verbracht wurde, noch der verbleibenden Population 

in den Habitaten.

Das mitgebrachte Tier ist gestresst. Es hat hier völlig andere Lebensbedingungen. 

Viele Menschen sind hilflos überfordert mit dem neuen Familienmitglied. Man traut

sich auch nicht zum Tierarzt, weil man das Tier ja schließlich illegal mitgenommen hat 

und jetzt Angst vor den Folgen bekommt.

Was passiert? Das arme Geschöpf kam vom einen Todesplatz an den nächsten. 

Langsam aber sicher erleben so jedes Jahr viele tausende von Tieren einen 

qualvollen Tod.  Aus falsch verstandener Tierliebe!

Die Händler vor Ort freuen sich und schaffen tagtäglich neuen Nachschub heran. 

Die Touristen kaufen ja und das ist es, was zählt.

Egal ob Schildkröte, Hund, Katze, Vogel oder was auch immer .. lassen Sie die Tiere

 bitte am Urlaubsort, denn es ist nicht ohne Grund verboten, Tiere aus fremden Ländern 

in sein eigenes Heimatland mitzunehmen, wenn keine öffentliche Bestätigung dazu vorliegt.

Genießen Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen und lassen Sie die Tiere an ihren Heimatorten. 

Wer helfen möchte, der kann das gerne machen ..aber bitte sinnvoll  und nutzbringend. 

Es gibt in jedem Land Stationen, die Gelder benötigen. Suchen Sie solche Stellen auf 

und spenden sie dorthin Geld. Das ist richtige Tierliebe. Tierliebe, die auch wirklich da hilft,

 wo sie benötigt wird.

In diesem Sinne

Frohen Urlaub und bringen Sie keine Tiere oder Tierprodukte als Souvenir mit nach Hause.

Ansichtskarten, Getränke, Kulinarische Köstlichkeiten .. das sind Souvenirs an denen Sie 

sich wirklich erfreuen können und die Ihnen den vergangen Urlaub in Freuden wieder in 

Gedanken rufen.

 

Diese Aktion darf gerne weiter verbreitet werden, es dient der Sache.

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Ein glückliches Hundeleben !     
 

Ich weiß noch genau die Stunde, 
als Du kamst in unsere Runde.
Schautest alle einzeln an. 
"Diesen nehme ich", sagtest Du dann.

Hochgenommen auf den Arm, 
bei Dir war es sehr schön warm.

Der Geruch, der war mir neu, 
und ich dachte voller Scheu,
was kommt jetzt auf dich zu, 
und ich hatte keine Ruh.

Ab ins Auto, schon ging's los, 
wohin komm ich denn nun bloß ? 
Bald war diese Fahrt vorbei, 
mir war alles einerlei.
Denn vor Angst konnt' ich nur beben, 
auf den Teppich ging der Segen.

Ins Körbchen setztest Du mich nun, 
um mich dort mal auszuruhen.
Neugierig sah ich mich dann um, 
aber es war doch zu dumm. 
Keiner war zum spielen da,
und es wurde mir nun klar; 
jetzt bist du doch ganz alleine, 
hört denn keiner, dass ich weine?

Dann kamst Du ins Zimmer rein, 
sprachst ganz ruhig auf mich ein.
Mein ganzer Kummer war verflogen, 
sie war'n weg nun meine Sorgen.
Es war, als hätte ich geträumt, 
nun hatte ich einen großen Freund!

Viele Jahre sind wir nun zusammen,
sind durch Dick und Dünn gegangen.
Meine Beine wollen oft nicht mehr.
Das Laufen fällt mir oft gar schwer.

Ich will es nun doch einmal wagen 
und es Dir ganz offen sagen:
Wenn mein Herz mal nicht mehr schlägt, 
großen Kummer Dich bewegt,
einen Trost in Deinem Leid: 
Sie war schön mit Dir, die Zeit.

Denke dann in stillen Stunden, 
wie viel Liebe uns verbunden.
Einer war für den Andern da, 
und es war doch wirklich klar:
Eine Liebe, rein wie das Licht, 
mein Herz, das schlug nur für Dich !

  gefunden im Internet

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Regenbogenbrücke            

Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von
Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüßen.
Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die
erste Meute, die nur mit der Rute wedelte. Anstatt ihn zu beißen, küssten
sie ihn einfach.

Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm.
Keiner von ihnen wurde in einer "Welpen-Fabrik" geboren, so wie er damals,
und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er
eine hässliche Promenadenmischung war.
Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.

"Was IST Liebe?", fragte der kleine Hund und Gott ließ ihn auf die Erde
zurückkehren um das herauszufinden.

Warm und dunkel war es und er wartete zusammengekauert mit den anderen
darauf, geboren zu werden. Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den
Hinterfüßen herausgezogen wurde.
Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm,
wo es einen Schluck mit warmer Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich
lange an der Zitze festzuhalten.

Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst und stießen
ihn immer wieder zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein
wenig zur Seite und hielten seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh ...... so ist es besser! dachte er und trank, bis er erschöpft war und
zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.

Ich erinnere mich genau daran - sagte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen
werden musste und hinaus in die Kälte und Nässe, um dort zu kämpfen und als
Verliererhund zu sterben. Ich erinnere mich, was es heißt, ein ungeliebter Hund
zu sein, dachte er traurig.

Diese Nacht kroch er auf seine Mutter zu und versuchte zu trinken, aber er fiel
immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und
er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten.

Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, daß er auch noch
was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war.
Es war sogar schon schwer genug, aufzustehen. Er war noch so klein und so schmächtig.
Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.

Sofort kam der Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und
dann gab sie ihm einen Gumminippel in den Mund.
Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die Milch der Mutter, aber es war warm und vertrieb
die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine
Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen
in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke wahr
genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn, zugedeckt mit einem warmen,
weichen Tuch, auf den Bauch genommen hatte. Das hielt seinen knochigen Körper schön
warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm
war und fragte Gott, ob er wohl nochmals zurück dürfte.


Gott sagte: Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist. So wurde er für einige
Stunden geliebt, (es kam ihm vor wie Tage aber er wusste ja nicht was Zeit ist und es war
ja auch dunkel), der Mensch gab ihm seine Milcheinheiten und gab ihm die Wärme und
Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, um bei
ihm zu schlafen so lange er liebkost und geküsst wurde und er den Herzschlag hören konnte,
der fest und lieb klang. Und jetzt konnte er auch die tiefe Liebe eines Menschen zu einem
Hund wie ihm, spüren.

Dann kam Gott und fragte ihn: Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu
kommen? Ja antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen
lassen wollte und zu weinen begann. Er ließ die Luft aus seinen kleinen Lungen und ging
zurück über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch
weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der
Regenbogenbrücke auf meinen Menschen warten, um ihm beim eintreffen zu
sagen, daß ich ihn auch sehr geliebt habe.

aus dem Internet

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" Ich bin dein Hund und es gibt eine Kleinigkeit, die ich dir ins Ohr flüstern möchte:

Ich weiß, ihr Menschen seit sehr beschäftigt. Manche müssen arbeiten, manche müssen

Kinder großziehen. Immer musst du hierhin und dorthin laufen, oft viel zu schnell und oft

auch, ohne die wirklich großartigen Dinge des Lebens zu bemerken.

Sieh einmal zu mir herunter, während du jetzt an deinem Computer sitzt.

Kannst du verstehen, auf welche Art meine dunkelbraunen Augen in deine Augen sehen?

Sie sind schon etwas trüb geworden und ein paar graue Haare habe ich rund um meine

Schnauze. Du lächelst mich an, ich sehe es in deinen Augen. Was siehst du in meinen?

Siehst du mein Wesen? Eine Seele in mir, die dich so sehr liebt, wie niemand sonst es

könnte? Einen Geist, der dir alle früheren Versäumnisse vergeben würde, hättest du jetzt

nur einen Moment Zeit für mich?

Manchmal müssen wir so jung sterben, so schnell, manchmal so plötzlich, dass es dein

Herz zerbricht. Manchmal altern wir vor deinen Augen so langsam, dass du es nicht einmal
 
merkst, ehe das Ende kommt, wenn wir dich mit ergrauten Schnauzen und Charakter
 
umwölkten Augen ansehen. Immer noch ist die Liebe da, sogar wenn wir uns diesem

langen Schlaf hingeben müssen, um frei in ein entferntes Land zu laufen, bis wir uns

wieder sehen.


Vielleicht bin ich morgen nicht mehr hier, vielleicht bin ich nächste Woche nicht mehr hier.

Eines Tages wirst du das Wasser aus deinen Augen wischen, das die Menschen haben,

wenn tiefer Kummer ihre Seelen füllt, und du wirst dir Vorwürfe machen, dass du neulich

nicht nur einen weiteren Tag Zeit für mich hattest. Weil ich dich so liebe, berühren deine

Sorgen meine Seele und machen mich traurig.

Komm her, setz dich zu mir auf den Boden und sieh mir tief in die Augen. Komm nicht als

Alpha zu mir oder als Trainer oder womöglich als Mama und Papa, komm zu mir als eine

lebende Seele, streich mir übers Haar, lass uns einander in die Augen sehen und einfach
 
reden. Du hast einmal beschlossen, mich in deinem Leben zu haben, weil du wolltest, dass

eine Seele alles mit dir teilt. Jemand, der ganz anders ist als du und hier bin ich.


Ich bin dein Hund, ich bin lebendig. Ich habe Gefühle, ich habe körperliche Sinne. Ich kann

die Unterschiede in unserem Wesen, unseren Seelen fühlen. Mit all deinen Marotten bist

du menschlich und ich liebe dich trotzdem.

Nun komm, setz dich zu mir auf den Boden. Komm in meine Welt und lass die Zeit langsamer

laufen, wenn auch nur 15 Minuten.

Vielleicht gibt es kein Morgen für uns.

Das Leben ist so furchtbar kurz...

In Liebe
Dein Hund

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Wie ich dir begegnen möchte

Wie ich Dir begegnen möchte:
Ich möchte dich lieben, ohne dich einzuengen,
dich wertschätzen, ohne dich zu bewerten,
dich ernst nehmen, ohne dich auf etwas festzulegen,
dich einladen, ohne Forderungen an dich zu stellen,
dich informieren, ohne dich zu belehren,
dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen,
dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich dafür verantwortlich zu machen,
dir helfen, ohne dich zu beleidigen,
zu dir kommen, ohne mich dir aufzudrängen,
mich von dir verabschieden, ohne Wesentliches versäumt zu haben
mich um dich kümmern, ohne dich verändern zu wollen,
mich an dir freuen - so wie du bist!
(unbekannt

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Und erst DANN kannst Du urteilen

Die einen kennen mich.
Die anderen können mich...
Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben,
ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude.
durchlaufe die Jahre die ich ging,
stolpere über jeden Stein über den ich gestolpert bin,
stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter .......
genau wie ich es tat.

Und erst DANN kannst Du urteilen
(Autor unbekannt)

 

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EINE KLEINE GESCHICHTE


Ein Geschäftsinhaber hatte ein Schild über seine Tür genagelt, darauf war zu lesen

"HUNDEBABYS ZU VERKAUFEN".

Dieser Satz lockte Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte,
"Für wie viel verkaufen sie die Babys?" Der Besitzer meinte "zwischen 30 u. 50 Dollar".
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus.
"Ich habe 2,37 Dollar, kann ich mir sie anschauen?"
Der Besitzer grinste und pfiff.

Aus der Hundehütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte den Gang seines Geschäftes
hinunter, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys.
Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den Anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte, "was fehlt diesem kleinen Hund?"

Der Mann erklärte, dass als der Kleine geboren wurde, der Tierarzt meinte,
er habe ein kaputtes Gelenk und wird für den Rest seines Lebens humpeln.

Der kleine Junge, richtig aufgeregt, meinte, "den kleinen Hund möchte ich kaufen!"
Der Mann antwortete, "nein, den kleinen Hund möchtest du nicht kaufen.
Wenn du ihn wirklich möchtest, dann schenk ich ihn dir."

Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte:
"Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Er ist ganz genauso viel wert wie die anderen Hunde
und ich will für ihn den vollen Preis bezahlen. Ich gebe ihnen jetzt die 2,37 Dollar und 50 Cents
jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe."

Der Mann entgegnete, "du musst diesen Hund wirklich nicht bezahlen, mein Sohn.
Er wird niemals rennen, hüpfen und spielen können wie die anderen kleinen Hunde."

Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hinauf und zum Vorschein
kam sei schlimm verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange.

Er sah zu dem Mann hinauf und sagte, "Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen und der kleine Hund
braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat."

Der Mann biss sich auf seine Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte
und sagte, "Mein Sohn, ich hoffe und bete dass jedes einzelne dieser kleinen Hundebabys
einen Besitzer wie dich haben wird."


IM LEBEN KOMMT ES NICHT DARAUF AN WER DU BIST;

SONDERN DASS JEMAND DICH DAFÜR SCHÄTZT;

WAS DU BIST, DICH AKZEPTIERT UND

LIEBT!!!

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Über die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so sehr geliebt haben.

So rennen und spielen sie den ganzen Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß !
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat Dich gesehen !!

Und wenn Du und Dein Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn ganz fest.

Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines über alles geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber niemals aus Deinem Herzen.

Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens und
ihr werdet nie wieder getrennt sein .........

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Die Welt in Ordnung bringen


Ein kleiner Junge kam zu seinem Vater und wollte mit ihm spielen.
Der aber hatte keine Zeit für den Jungen und auch keine Lust zum
Spiel. Also überlegte er, womit er den Knaben beschäftigen könnte.
Er fand in einer Zeitschrift eine komplizierte und detailreiche Abbildung
der Erde. Dieses Bild riss er aus und zerschnipselte es dann in
viele kleine Teile. Das gab er dem Jungen und dachte, dass er nun mit
diesem schwierigen Puzzle wohl eine ganze Zeit beschäftigt sei. Der
Junge zog sich in eine Ecke zurück und begann mit dem Puzzle. Nach
wenigen Minuten kam er zum Vater und zeigte ihm das fertig zusammengesetzte
Bild.
Der Vater konnte es kaum glauben und fragte seinen Sohn, wie er
das geschafft habe. Das Kind sagte: "Ach, auf der Rückseite war ein
Mensch abgebildet. Den habe ich richtig zusammengesetzt. Und als
der Mensch in Ordnung war, war es auch die Welt".


Verfasser unbekannt

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Winter 2012 / 2013